Gute Nachrichten für Unternehmen, Mitarbeiter, Effizienz und Einnahmen

IT-Zertifizierungen, die in den letzten Jahren stark zurückgegangen sind, erleben ein Comeback, wobei das jährliche Wachstum in den letzten zwei Jahren deutlich nach oben tendiert. Es gibt viele Gründe für diese Wiederbelebung von Zertifizierungen, angefangen von zugänglicheren Formen der Testdurchführung bis hin zum Wunsch von IT-Fachleuten, sich in einem mit Talenten gesättigten Bereich zu profilieren. Zertifizierungen in den Vordergrund der IT zu rücken, ist auch die anhaltende Beliebtheit des Outsourcings von IT-Kenntnissen. Immer mehr Unternehmen verlangen von Outsourcern ein gewisses Maß an IT-Kompetenz, häufig durch Zertifizierungen.

Das Internet: Zugänglichkeit und Popularität

Während die meisten IT-Zertifizierungsprüfungen weiterhin in sicheren Testzentren durchgeführt werden, die von externen Administratoren wie Prometric betrieben werden, erfordern bestimmte Wissensbereiche kein hohes Maß an Sicherheit. Diese Prüfungen können über internetbasierte Tests (IBT) abgelegt und mit einem zertifizierten Prüfer und einer Internetverbindung an nahezu jedem Ort durchgeführt werden. Dadurch wird die Reichweite dieser Zertifizierungen auf Tausende weiterer Standorte ausgeweitet.

IT-Sicherheit: Tür auf für mehr Zertifizierungen

Ein erneuter Fokus auf IT-Sicherheit hat wesentlich zur Wiederbelebung von Zertifizierungen beigetragen. Da sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor immer häufiger Datenverluste und -verletzungen auftreten, sind die Integrität und Vertraulichkeit von Informationen wichtiger denn je. Die Qualifikationen und Fähigkeiten von Personen, die mit dem Schutz dieser Daten beauftragt sind, werden inzwischen von Unternehmen und staatlichen Stellen genauestens geprüft. Dies macht IT-Sicherheitszertifizierungen zu einer einfachen Möglichkeit, den Nachweis von Fähigkeiten auf dem Gebiet des Datenschutzes zu validieren.

Können sich IT-Experten leisten, NICHT zu zertifizieren?

IT-Profis müssen sich jetzt fragen: Kann ich es mir leisten, NICHT zertifiziert zu sein? Der wahrgenommene Stellenwert, den Zertifizierungen von Arbeitgebern beigemessen werden, ist offensichtlich, und jüngste Studien haben die Tiefe dieser Betonung gezeigt. Die 11. jährliche Umfrage des Redmond Magazine zur Vergütung von Microsoft-IT-Fachleuten ergab, dass im Jahr 2006 die Einnahmen und Prämien zum dritten Mal in Folge gestiegen sind - ebenso wie die Gehälter, die gegenüber dem Vorjahr um 3,3 Prozent gestiegen sind. In den letzten zehn Jahren, in denen Redmond die Umfrage durchgeführt hat, ergab sich insgesamt, dass sich Zertifizierungen, in diesem Fall speziell durch Microsoft, positiv auf die Gehälter ausgewirkt haben.

Zertifizierungen belegen auch den Nachweis von Kenntnissen und Fachwissen. Der Bedarf an spezialisiertem IT-Wissen ist in den letzten Jahren mit schnellen Fortschritten in der Technologie gestiegen, was zu einem Mangel an Fachleuten geführt hat, die für die Besetzung von Positionen qualifiziert sind, die diese engen Fähigkeiten erfordern. Hochschulabschlüsse zeigen das aktuelle Bildungsniveau einer Person an, aber sie befassen sich nicht tief genug mit realen, praktischen Fähigkeiten und Kenntnissen, um zu zeigen, wie ein potenzieller Mitarbeiter mit einem bestimmten Technologieproblem oder -problem umgehen würde. Aus diesem Grund ist die Einbeziehung von leistungsbasierten Tests in eine bestehende Multiple-Choice-Prüfung eine wirksame Ergänzung. Die Behauptung, Kenntnisse in einem bestimmten Bereich zu haben, ist eine Sache, aber noch besser ist es, eine Zertifizierung als Beweis vorzuhalten. Kunden und Arbeitgeber sind geneigt, sich mit dem erhaltenen IT-Fachwissen sicherer zu fühlen, wenn sie der Meinung sind, dass die Person, die ihnen hilft, die richtigen Fähigkeiten besitzt, um die Arbeit richtig zu erledigen.

In diesem Sinne sind Arbeitgeber wahrscheinlich der Ansicht, dass Bewerber mit einem IT-Zertifikat qualifizierter sind als Bewerber ohne. IT-Zertifizierungen können sich bei der Stellensuche als wirksamer Verhandlungsfaktor erweisen, insbesondere bei nicht zertifizierten Wettbewerbern sowie bei Verhandlungen über Gehalt, Titel und andere Probleme. Dieser "Vorsprung" auf dem Arbeitsmarkt wirkt sich positiv auf das Zertifizierungswachstum aus. Viele Arbeitgeber von IT-Fachleuten setzen eine Zertifizierung als Voraussetzung für die Einstellung von Mitarbeitern voraus und betrachten eine Zertifizierung häufig als Nachweis dafür, dass ein Bewerber sein Fachgebiet kennt. IT-Experten haben dies zur Kenntnis genommen und verfügen häufig über mehr als eine - manchmal sogar bis zu 20 oder 30 - eindeutige Zertifizierungen.

Zertifizierungen hören jedoch nach der Einstellung nicht auf, bei den Kandidaten zu arbeiten. Bereits bestehende oder neu erworbene Zertifizierungen zeigen, dass der Kandidat die Initiative ergreift, um zu wachsen und zu lernen. In ähnlicher Weise kann die Entwicklung neuer Fähigkeiten dazu beitragen, einen IT-Experten in einer bestimmten Position nach oben zu bringen. Wenn die Beförderungskandidaten "A" und "B" um dieselbe Position konkurrieren, wird wahrscheinlich der Kandidat ausgewählt, der zusätzliche Zeit und Geld für die berufliche Entwicklung aufgewendet und damit seine Fähigkeiten und seine Wissensbasis erweitert hat. Die zunehmende Bedeutung, die die Arbeitgeber einer gut ausgebildeten und zeitgemäßen IT-Belegschaft beimessen, macht Zertifizierungen in diesen Fällen für Fachleute von unschätzbarem Wert.

Die Drittanbieter-Komponente: Was bedeutet Zertifizierung für Outsourcing und Nearshoring?

Da Unternehmen zunehmend unter Druck geraten, die Gemeinkosten niedrig zu halten, haben sich einige Unternehmen dem Outsourcing im In- oder Ausland zugewandt, um ihre internen IT-Kenntnisse zu ergänzen. Da sich Unternehmen zunehmend an ausgelagerte Rechenzentren wenden, um IT-Support zu leisten, erscheint eine IT-Zertifizierung als eine naheliegende und eindeutige Methode, um festzustellen, welche Rechenzentren qualifiziert und erfahren genug sind, um ihr Geschäft effizient und effektiv abzuwickeln.

Eine Herausforderung beim Outsourcing von IT besteht darin, dass es häufig unterschiedliche Standards gibt, die sich von Branche zu Branche und von Region zu Region unterscheiden, inwieweit der Kenntnisstand für eine IT-Position akzeptabel ist. Unternehmen, die IT-Support auslagern möchten, benötigen zunehmend Zertifizierungen, um Standards zu setzen und das Fachwissen über Grenzen und Branchen hinweg auszugleichen. Da viele Unternehmen ein bestimmtes Maß an Wissen benötigen - und dies auch nachweisen -, bestehen Outsourcing-Unternehmen und inländische Rechenzentren darauf, dass IT-Experten zertifiziert werden.

Das Endergebnis der Renaissance

Alle Anzeichen deuten auf ein starkes Comeback der IT-Zertifizierungen hin, da die Validierung von Kompetenzen durch mehrere Faktoren noch wichtiger wird. Für den Fachmann bietet es einen sofort erkennbaren Beweis und eine Glaubwürdigkeit seiner Fähigkeiten, einen Fuß in der Tür, wenn er versucht, eine neue Stelle zu finden, und einen bedeutenden Vorteil für den beruflichen Aufstieg. Rechenzentren, die zertifizierte IT-Experten einstellen, profitieren erheblich von einer von Drittanbietern validierten Wissensbasis, die zu einer besseren Reputation der Branche und damit zu mehr Kunden führen kann. Je höher die Kosteneffizienz bei der Bindung zertifizierter Fachkräfte an das Personal ist, desto größer wird die Nachfrage nach diesen Fähigkeiten.

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